Musikalisch-Literarischer Abend Im HuK-Keller
11/04/2025
Der musikalisch-literarische Abend im Keller war wieder ein voller Erfolg für den Verein.Kurz nach 19 Uhr konnte Michaela Gessler die anwesenden Gäste begrüßen.Ihr besonderer Gruß galt den Musikern Elfriede Seufert, die an diesem Abend den Zuhörerinnen und Zuhörern das Hackbrett nahebrachte, und Gerd Semle, der das Akkordeon spielte. Der Autor Martin Bartholmä konnte leider wegen eines anderen Termins seine Geschichten nicht selbst lesen. Beruflich arbeitet er als Sozialarbeiter mit schwierigen Jugendlichen teilweise mit Migrationshintergrund. Die Lesungen übernahmen für Ihn abwechselnd Heinrich Hafner und Michaela Gessler.
Die beiden Musikanten begannen auch gleich mit Stücken traditioneller Volksmusik. Das Hackbrett hatten wohl die wenigsten Zuhörerinnen und Zuhörer vorher bewußt gehört, es kam aber in dem kleinen Kreis wunderbar zur Geltung. Nach den ersten Stücken dann die erste Lesung von Heinrich Hafner: Die Geschichte "Was willst Du mal machen?" sprach viele der Anwesenden aus eigener Erfahrung direkt an. Es folgten wieder einige Musikstücke, ehe Michaela Gessler mit "Fast könnte ich den Nazis dafür dankbar sein", eine Geschichte aus seinem Beruflichen Umfeld. Ein Bolzplatz war voll mit Neo-Nazi-Stickern verunstaltet, die von den Jugendlichen nschließlich gemeinsam entfernt wurden.
Wieder folgte eine musikalische Einlage, diesmal völlig ungewohnt: Klezmer-Musik ohne Klarinette, aber dafür mit Hackbrett. Diese Musik hat zwar in Dittwar nicht unbedingt viele Anhänger, aber in diesem Moment klang sie wirklich sehr gut. Es folgte die Lesung "Vorbilder: Geschichten von der Mär der schönen Kindheit", eine Hommage an die Eltern des Authors. Dem folgten wieder einige Stücke "Bayrische Volksmusik", ehe eine kleine Pausse mit Gesprächen und Fingerfood eingelegt wurde.
Anschließend ging es wieder musikalisch weiter mit bayrischen und bulgarischen traditionellen Volksweisen, ehe die Lesung "Der Türke" Einblick in das Leben eines absolut integrierten Deutschen mit türkischer Abstammung gab, der trotz aller Anstrengungen immer der Türke bleiben wird. Nachdem wieder einige hervorragende Musikstücke geboten wurden, ging es im Schlußspurt an die letzte Lesung. Michaela Gessler las "Ein Brief aus dem Nebel", der Rückblick auf das Leben einer Frau bietet, die im Seniorenwohnheim lebt. Weiter ging es mit Musik, die den Abend beschließen sollte. Wegen der lautstarken Forderungen nach Zugabe wurde das allerdings nichts, die beiden Musikanten mussten noch zwei weitere Lieder spielen, ehe Kurt Hammrich den Abend mit seinen Schlußworten offiziell beenden konnte.
Insgesamt war es wieder einmal ein gelungener Abend mit hervorragender Musikund interessanten und anrührenden Geschichte.
Die beiden Musikanten begannen auch gleich mit Stücken traditioneller Volksmusik. Das Hackbrett hatten wohl die wenigsten Zuhörerinnen und Zuhörer vorher bewußt gehört, es kam aber in dem kleinen Kreis wunderbar zur Geltung. Nach den ersten Stücken dann die erste Lesung von Heinrich Hafner: Die Geschichte "Was willst Du mal machen?" sprach viele der Anwesenden aus eigener Erfahrung direkt an. Es folgten wieder einige Musikstücke, ehe Michaela Gessler mit "Fast könnte ich den Nazis dafür dankbar sein", eine Geschichte aus seinem Beruflichen Umfeld. Ein Bolzplatz war voll mit Neo-Nazi-Stickern verunstaltet, die von den Jugendlichen nschließlich gemeinsam entfernt wurden.
Wieder folgte eine musikalische Einlage, diesmal völlig ungewohnt: Klezmer-Musik ohne Klarinette, aber dafür mit Hackbrett. Diese Musik hat zwar in Dittwar nicht unbedingt viele Anhänger, aber in diesem Moment klang sie wirklich sehr gut. Es folgte die Lesung "Vorbilder: Geschichten von der Mär der schönen Kindheit", eine Hommage an die Eltern des Authors. Dem folgten wieder einige Stücke "Bayrische Volksmusik", ehe eine kleine Pausse mit Gesprächen und Fingerfood eingelegt wurde.
Anschließend ging es wieder musikalisch weiter mit bayrischen und bulgarischen traditionellen Volksweisen, ehe die Lesung "Der Türke" Einblick in das Leben eines absolut integrierten Deutschen mit türkischer Abstammung gab, der trotz aller Anstrengungen immer der Türke bleiben wird. Nachdem wieder einige hervorragende Musikstücke geboten wurden, ging es im Schlußspurt an die letzte Lesung. Michaela Gessler las "Ein Brief aus dem Nebel", der Rückblick auf das Leben einer Frau bietet, die im Seniorenwohnheim lebt. Weiter ging es mit Musik, die den Abend beschließen sollte. Wegen der lautstarken Forderungen nach Zugabe wurde das allerdings nichts, die beiden Musikanten mussten noch zwei weitere Lieder spielen, ehe Kurt Hammrich den Abend mit seinen Schlußworten offiziell beenden konnte.
Insgesamt war es wieder einmal ein gelungener Abend mit hervorragender Musikund interessanten und anrührenden Geschichte.
Auch von Michaela Gessler gibt es noch einige schöne Bilder, die ich euch nicht vorhalten möchte.
Neues von der Teichsanierung
16/04/2025
Die Teichsanierung ist weiter fortgeschritten. Die Einfassung des Teiches mit Kies wurde angebracht. Inzwischen sieht es fast wieder so aus, wie ein ordentlicher Teich aussehen sollte. Im wesentlichen fehlt jetzt noch die Bepflanzung. Auch hier gibt es wieder Bilder unserer fleißigen Arbeiter und ihres Werkes.
Pflanzenbörse
28/02/2025
Am Sonntag, den 27.04.2025 veranstaltete der Heimat- und Kulturverein wieder seine jährliche Pflanzenbörse. Dies ist immer eine gute Gelegenheit, Blumen und Gemüsepflanzen zu tauschen oder zu erwerben. Alußerdem gibt es bei dieser Gelegenheit lecker Kaffee und Kuchen oder auch die Möglichkeit einer Führung im Dorfmuseum. Bei dem herrlichen Wetter konnte man schön im Freien sitzen, Kaffee und Kuchen geniesen und im Pflanzenangebot stöbern. Auch hiervon gibt es wieder Bilder.













