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Heimat- und Kulturverein Dittwar e. V.
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Trockenhang

Bild
Vereinsmitglieder pflegen seit mehreren Jahren den Trockenhang. Dieser hat eine Fläche von etwa vierzig Ar und liegt etwas außerhalb des Ortes in Richtung Heckfeld. Der steile Hang ist nach Süd-Osten ausgerichtet. Die ehemalige Obstbaumwiese weist Steinriegel und Trockenmauern auf und war zu Beginn der Pflegemaßnah-men stark verbuscht mit eingestreuten Bäumen. Dies stellt für die licht- und wärmebedürftige Flora und Fauna eine Gefährdung dar, die unter den sich ausbreitenden Gehölzen leidet und verdrängt wird. Als Pflegemaßnahmen haben Vereinsmitglieder die Büsche und Bäume zum größten Teil entfernt, wobei Totholz und alte Obstbäume sowie einige gebietstypische Gehölze wie z.B. Wacholder, Faulbaum und Schneeball geschont wurden.
 Nach dieser großen Arbeit, die sich über mehrere Jahre hinzog, wird jetzt der Hang einmal im Jahr im Spät-sommer/Herbst nach der Blüte gemäht und das Mähgut abtransportiert. Dies soll eine weitere Verbuschung verhindern und eine Ausmagerung der Fläche bewirken. Diese Maßnahmen werden vom Landratsamt bezu-schusst.
Beeindruckend war schon in diesem Jahr die enorme Artenvielfalt der Pflanzen, darunter viele seltene Vertreter der für die Trockenhänge des Tauberlands typischen Flora.

  • Ästige Graslilie
  • Raue Alant
  • Kalkaster
  • Golddistel
  • Blauer Lattich
  • Hirschhaarstrang
  • Christophskraut
  • ein großer Bestand Helmknabenkraut sowie weitere Orchideenarten.

Ziele des Heimat- und Kulturvereins sind die Bewahrung einer Kulturlandschaft mit Steinriegeln und Trocken-mauern und zudem die Erhaltung der artenreichen Kalk-, Mager- und Trockenrasen mit ihrer licht- und wärme-bedürftigen Flora und Fauna.
 Viele solche Gebiete sind schon durch Nutzungsaufgabe und Aufforstungen verloren gegangen. Inseln wie unser Trockenhang unterstützen das Überleben dieser hochspezialisierten Tier- und Pflanzenarten und wirken der drohenden Verarmung der Landschaft mit ihren verschiedensten Lebensräumen entgegen.

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