Osterschmuck am Dorfeingang
11.03.24
Herzlich willkommen zum ersten Bericht im Jahre 2024. Die Winterruhe für den Verein ist nun vorbei. Als erste Aktion in diesem Jahr wurden die Dorfeingänge nach Tauberbischofsheim und nach Heckfeld wieder österlich geschmückt. Vielen Dank an Michaela Gessler und ihre Helfer. Um einen Eindruck zu vermitteln, gibt es wieder einige schöne Bilder.
Wer will, kann sich die Bilder in voller Auflösung aus der Cloud herunterladen odersie dort anschauen. Dazu einfach auf den Button klicken!
Picobello-Aktion 2024
06/03/2024
Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Dittwarer an der Picobello-Aktion zur Sauberhaltung des Ortes und der Umgebung. Im Vergleich zu den letzten Jahren gab es erheblich weniger aufzuräumen. Was allerdings immer noch Probleme macht, sind die vielen Zigarettenkippen und ähnichem in der Landschaft. Auch hierzu wieder einige Bilder.
Die gesamten Bilder gibt es natürlich auch in der Cloud.
Keller-Konzert mit Ulrike Walter
23/03/2024
Am Freitag, den 22.03.2024 eröffnete der Heimat- und Kulturverein Dittwar die Saison 2024 mit einem Konzert der Uissigheimer Mundartsängerin Ulrike Walter. Nachdem diese bereits vor 6 Jahren bei einem Muttertagskonzert nur für Frauen aufgetreten war, sollten diesmal auch die Herren ihre in Uissigheimer Mundart geschriebenen Lieder genießen können. So waren etwa 35 Personen im geschmückten und voll besetzten Keller im Dorfmuseum an der Gissigheimer Straße anwesend, als Vorstand Kurt Hammrich um 19 Uhr die Künstlerin begrüßen und das Konzert eröffnen konnte.
Nach einigen kleinen Erläuterungen zu besonderen Dialekt-Ausdrücken für anwesende hochdeutsch Sprechende aus dem Ruhrgebiet begann dann das Konzert mit dem Lied "Ich hob mein Dialekt naü entdeckt", gefolgt von "S' Bausparverträchle", einer herrlichen Geschichte zwischen Vater und Sohn über das Thema "Zukunftssicherung" und das ewige "Solange du deine Füße unter meinen Tisch streckst...", eine Situation, die mit Sicherheit jeder von uns schon einmal erlebt hat. Es folgte "Meiner heißt Reiner", eine herrliche Liebeserklärung an den inneren Schweinehund in jedem von uns.
"Uhkraut vergeht net" war das nächste Stück, mit dem sie allen Hobbygärtnern wohl aus der Seele sprach. Es folgte "Der denkt er wärs", eine wunderschöne Geschichte über den Unterschied zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung. "Das Schweigen der Männer" gab dann den anwesenden Herren genug Stoff für eine innere Betrachtung ihres Verhaltens. Zu diesem Lied verwies Ulrike Walter auf das Internet, wo angeblich Männer nicht ausgenutzte Wörter der täglichen Kommunikation an Frauen mit entsprechendem Bedarf verkaufen können. Besonders der WÜGS, der Wortüberschuss-Gutschein für die beste Freundin, wurde dabei sehr gelobt und angepriesen. Auf das folgende Stück "E hoorige Sach" über unterschiedliche Haarwuchsprobleme bei Mann und Frau folgte dann "Kaffee to go", ehe es in die Pause mit allerlei Fingerfood ging.
Nach der Pause kam als erstes ein Lied über unser aller wichtigstes Handwerkszeug, das Handy, dem sich mit "Schwedisch" ein Loblied auf eine schwedische Möbelhauskette anschloss. Nach "Mann und Frau" kam dann das Lied "Du bischt a net ofoch", ehe der zweite Teil des Stückes "Er denkt er wärs" folgte. Danach ging es mit dem Lied "Was soll ich uff Bali" in den Urlaub in eine ganz unbekannte Ecke, nämlich das eigen Ich. Nach der Rückkehr aus dem Urlaub klärte die Sängerin in dem Lied "Die süße Verführung" die anwesenden endlich auf: Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen macht nicht die Schokolade dick, sondern das viele dazu getrunkene Leitungswasser, ehe das Konzert mit dem Song "Was juckt's die Eiche" beendet wurde. Es gab nicht nur kräftigen Applaus, sondern natürlich auch laute Rufe nach Zugabe, so dass mit "Der Schnook an der Wond" und "Sei dankbar" noch zwei zusätzliche Lieder zum Besten gegeben wurden.
Kurt Hammrich bedankte sich anschließend bei der Sängerin und überreichte ihr einen kleinen Blumentopf mit einem halb in Moos versteckten Osterei, ehe er den Keller für den Rest des Abends für ein gemütliches Beisammensein freigab. Die Eröffnungsveranstaltung des Heimat- und Kulturvereins Dittwar für das Jahr 2024 muss insgesamt als sehr gelungen bezeichnet werden und lässt auf weitere interessante Veranstaltungen hoffen.
Auch hierzu gibt es natürlich einige Bilder.
Nach einigen kleinen Erläuterungen zu besonderen Dialekt-Ausdrücken für anwesende hochdeutsch Sprechende aus dem Ruhrgebiet begann dann das Konzert mit dem Lied "Ich hob mein Dialekt naü entdeckt", gefolgt von "S' Bausparverträchle", einer herrlichen Geschichte zwischen Vater und Sohn über das Thema "Zukunftssicherung" und das ewige "Solange du deine Füße unter meinen Tisch streckst...", eine Situation, die mit Sicherheit jeder von uns schon einmal erlebt hat. Es folgte "Meiner heißt Reiner", eine herrliche Liebeserklärung an den inneren Schweinehund in jedem von uns.
"Uhkraut vergeht net" war das nächste Stück, mit dem sie allen Hobbygärtnern wohl aus der Seele sprach. Es folgte "Der denkt er wärs", eine wunderschöne Geschichte über den Unterschied zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung. "Das Schweigen der Männer" gab dann den anwesenden Herren genug Stoff für eine innere Betrachtung ihres Verhaltens. Zu diesem Lied verwies Ulrike Walter auf das Internet, wo angeblich Männer nicht ausgenutzte Wörter der täglichen Kommunikation an Frauen mit entsprechendem Bedarf verkaufen können. Besonders der WÜGS, der Wortüberschuss-Gutschein für die beste Freundin, wurde dabei sehr gelobt und angepriesen. Auf das folgende Stück "E hoorige Sach" über unterschiedliche Haarwuchsprobleme bei Mann und Frau folgte dann "Kaffee to go", ehe es in die Pause mit allerlei Fingerfood ging.
Nach der Pause kam als erstes ein Lied über unser aller wichtigstes Handwerkszeug, das Handy, dem sich mit "Schwedisch" ein Loblied auf eine schwedische Möbelhauskette anschloss. Nach "Mann und Frau" kam dann das Lied "Du bischt a net ofoch", ehe der zweite Teil des Stückes "Er denkt er wärs" folgte. Danach ging es mit dem Lied "Was soll ich uff Bali" in den Urlaub in eine ganz unbekannte Ecke, nämlich das eigen Ich. Nach der Rückkehr aus dem Urlaub klärte die Sängerin in dem Lied "Die süße Verführung" die anwesenden endlich auf: Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen macht nicht die Schokolade dick, sondern das viele dazu getrunkene Leitungswasser, ehe das Konzert mit dem Song "Was juckt's die Eiche" beendet wurde. Es gab nicht nur kräftigen Applaus, sondern natürlich auch laute Rufe nach Zugabe, so dass mit "Der Schnook an der Wond" und "Sei dankbar" noch zwei zusätzliche Lieder zum Besten gegeben wurden.
Kurt Hammrich bedankte sich anschließend bei der Sängerin und überreichte ihr einen kleinen Blumentopf mit einem halb in Moos versteckten Osterei, ehe er den Keller für den Rest des Abends für ein gemütliches Beisammensein freigab. Die Eröffnungsveranstaltung des Heimat- und Kulturvereins Dittwar für das Jahr 2024 muss insgesamt als sehr gelungen bezeichnet werden und lässt auf weitere interessante Veranstaltungen hoffen.
Auch hierzu gibt es natürlich einige Bilder.
Auch von Michaela Gessler sind einige Bilder bei mir angekommen. Sie sind hier ebenfalls zu sehen. Zusätzlich gibt es noch einen Link zu einem Konzertauschnitt auf Video, den wir mit Erlaubnis von Frau Walter hier veröffentlichen dürfen.