Pflanzenbörse - „Ach so machst du das!“
28/4/2019
Das Wetter spielte gut mit, daher wechselten viele Pflanzen und Pflänzchen die BesitzerInnen. Von Bodendeckern bis zur Salatpflanze, von Teepflanzen bis zu verschiedenen Kräutern fand sich Diverses im Angebot. Und nicht nur das: Viele Tipps und Tricks konnten an den Mann und an die Frau gebracht werden, so z.B. die Erkenntnis von idealen Standorten verschiedener Pflanzen oder das Mischen der besten Anzucht – Pflanzenerde. Im neu renovierten Keller des Heimat- und Kulturvereins konnten sich alle bei Kaffee und Kuchen stärken, um die erworbenen Pflanzenschätze gut nach Hause bringen zu können. Besonders originell waren die angebotenen Tontöpfchen mit Pudding, Kuchenkrümeln und einem Minze-Stängel mit zwei „Würmchen“ dabei. Es wirkte täuschend echt und viele wollten gar nicht glauben, dass davon alles – außer dem Töpfchen – wirklich essbar ist.
Nach dieser gelungenen Veranstaltung findet im nächsten Jahr bestimmt wieder eine solche Pflanzenbörse statt.
Nach dieser gelungenen Veranstaltung findet im nächsten Jahr bestimmt wieder eine solche Pflanzenbörse statt.
„Da möchte man Kuh sein!“ - Vortrag „Auf der Alm“
22/4/2019
Vortrag „Auf der Alm“ in Dittwar vom Heimat- und Kulturverein Dittwar und dem Bildungswerk St. Laurentius Dittwar
„Da möchte man Kuh sein“ so die Aussage eines Teilnehmers beim Vortrag „Auf der Alm“ im neu renovierten Gewölbekellers des Heimat- und Kulturvereins in Dittwar. Die beiden Referenten Jessie und Sven Winkler nahmen gekonnt alle ZuhörerInnen mit auf die Alm. Seit über 7 Jahren verbringen sie gemeinsam mit vielen Kühen und später auch Kälbchen die Sommermonate auf einer Alm, so auch heuer wieder in der Schweiz. Mit Bildern und eindrücklichen Erzählungen konnten sich alle Anwesenden annähernd vorstellen, wie so ein Sommer auf der Alm aussieht: Jeden Tag um halb 5 Uhr aufstehen, die Kühe und den Stall versorgen, Melkkannen spülen, eigenes Frühstück zubereiten und noch vieles mehr… bis zur nächsten Melkrunde am späten Nachmittag – und das alles ohne Strom und fließend Wasser…. außer dem eiskalten Wasser des Gebirgsbaches…. da wird das Duschen zur Herausforderung!
Neben Zäune richten und reparieren, ausmisten und neu einstreuen, giftige Pflanzen abmähen, Kühe zusammentreiben und Kuh und Kälbchen bei der Geburt zu helfen, nehmen sich beide auch die Zeit, selbst viele verschiedene Kräuter und Heilpflanzen der Gebirgsregion zu sammeln und daraus Kräutersalz und diverse Tinkturen herzustellen. Mit denen sie nicht nur sich selbst, sondern auch noch die Kühe bei Bedarf, z.B. bei einer Zerrung, behandeln.
Mit einigen Video-Clips veranschaulichten die Referenten das freie Leben der Kühe und Kälbchen umgeben von vielen verschiedenen Alpenpflanzen. Ständig frische Luft und den Himmel über sich, frisches saftiges grünes Gras zum Fressen und hier und da noch Streicheleinheiten, welcher Kuh wird dieses Glück noch zu teil? Und wenn man sieht, wie freudig die Kälbchen auf der Wiese springen und hüpfen… da taucht schon die Frage auf: Soll das wirklich nur „Futter“ für uns Menschen sein?
In der Pause gab es dann leckere selbstgemachte Käsespätzle mit Salatbeilage und einem Mokka-Dessert. Nach dem zweiten Teil des lebendigen Vortrags wurden noch alle Fragen beantwortet und viele Gäste und die Referenten blieben noch lange sitzen, um bei einem guten Gläschen Wein den sehr schönen und interessanten Abend locker ausklingen zu lassen.
„Da möchte man Kuh sein“ so die Aussage eines Teilnehmers beim Vortrag „Auf der Alm“ im neu renovierten Gewölbekellers des Heimat- und Kulturvereins in Dittwar. Die beiden Referenten Jessie und Sven Winkler nahmen gekonnt alle ZuhörerInnen mit auf die Alm. Seit über 7 Jahren verbringen sie gemeinsam mit vielen Kühen und später auch Kälbchen die Sommermonate auf einer Alm, so auch heuer wieder in der Schweiz. Mit Bildern und eindrücklichen Erzählungen konnten sich alle Anwesenden annähernd vorstellen, wie so ein Sommer auf der Alm aussieht: Jeden Tag um halb 5 Uhr aufstehen, die Kühe und den Stall versorgen, Melkkannen spülen, eigenes Frühstück zubereiten und noch vieles mehr… bis zur nächsten Melkrunde am späten Nachmittag – und das alles ohne Strom und fließend Wasser…. außer dem eiskalten Wasser des Gebirgsbaches…. da wird das Duschen zur Herausforderung!
Neben Zäune richten und reparieren, ausmisten und neu einstreuen, giftige Pflanzen abmähen, Kühe zusammentreiben und Kuh und Kälbchen bei der Geburt zu helfen, nehmen sich beide auch die Zeit, selbst viele verschiedene Kräuter und Heilpflanzen der Gebirgsregion zu sammeln und daraus Kräutersalz und diverse Tinkturen herzustellen. Mit denen sie nicht nur sich selbst, sondern auch noch die Kühe bei Bedarf, z.B. bei einer Zerrung, behandeln.
Mit einigen Video-Clips veranschaulichten die Referenten das freie Leben der Kühe und Kälbchen umgeben von vielen verschiedenen Alpenpflanzen. Ständig frische Luft und den Himmel über sich, frisches saftiges grünes Gras zum Fressen und hier und da noch Streicheleinheiten, welcher Kuh wird dieses Glück noch zu teil? Und wenn man sieht, wie freudig die Kälbchen auf der Wiese springen und hüpfen… da taucht schon die Frage auf: Soll das wirklich nur „Futter“ für uns Menschen sein?
In der Pause gab es dann leckere selbstgemachte Käsespätzle mit Salatbeilage und einem Mokka-Dessert. Nach dem zweiten Teil des lebendigen Vortrags wurden noch alle Fragen beantwortet und viele Gäste und die Referenten blieben noch lange sitzen, um bei einem guten Gläschen Wein den sehr schönen und interessanten Abend locker ausklingen zu lassen.