Bildstöcke und Kleindenkmale
Der Heimat und Kulturverein Dittwar bemüht sich seit seiner Gründung um den Erhalt und die Pflege von kulturhistorischen Zeugnissen in und um Dittwar. Dazu gehört die Renovierung und Nutzung des Museumsgebäudes, die Pflege eines Trockenhangs sowie diverser Streuobstwiesen und die Erhaltung der ca. 30 Bildstöcke.
Bildstöcke finden sich in Gegenden mit überwiegend katholischer Bevölkerung. Sie stehen in direkter Tradition der mittelalterlichen Kreuzsteine.
Als Ausdruck einer Volksfrömmigkeit sind die Gründe die zur Errichtung eines Bildstockes - ähnlich der Motive zur Stiftung einer Votivtafel- vielfältig. Diese können abgelegte Gelübde nach Krankheit, Unfall oder schweren Unwettern sein, zur Erinnerung an nahestehende Personen, aber auch Sühnezeichen bei Verbrechen.
Die ältesten Bildstöcke lassen sich bis in das 14.Jahrhundert nachweisen. In der Regel besteht ein Bildstock aus einem Sockel, einer Säule oder einem Pfeiler sowie einer Bildtafel als oberen Abschluss. Zumeist sind sie aus Stein gehauen, aus Holz findet man sie vor allem im alpenländischen Raum.
Im 16. und 17. Jahrhundert wurden vermehrt Bildstöcke gestiftet, dies ist wohl als Reaktion auf den aufkommenden Protestantismus zurück zu führen. Auch war die Bedeutung der Religion im alltäglichen Leben um ein Vielfaches höher als sie es heutzutage ist.
1) Das Wetterkreuz
2) Bildstock am Haus Noll
3) Steine der Familie von Bettendorf
4) Das Schwedenkreuz
5) Stein im Eisgrund
6) Pieta Darstellungen
7) Christus am Kreuz
8) Bildstock am Ortseingang
9) Bildstock Blutwunder
Bildstöcke finden sich in Gegenden mit überwiegend katholischer Bevölkerung. Sie stehen in direkter Tradition der mittelalterlichen Kreuzsteine.
Als Ausdruck einer Volksfrömmigkeit sind die Gründe die zur Errichtung eines Bildstockes - ähnlich der Motive zur Stiftung einer Votivtafel- vielfältig. Diese können abgelegte Gelübde nach Krankheit, Unfall oder schweren Unwettern sein, zur Erinnerung an nahestehende Personen, aber auch Sühnezeichen bei Verbrechen.
Die ältesten Bildstöcke lassen sich bis in das 14.Jahrhundert nachweisen. In der Regel besteht ein Bildstock aus einem Sockel, einer Säule oder einem Pfeiler sowie einer Bildtafel als oberen Abschluss. Zumeist sind sie aus Stein gehauen, aus Holz findet man sie vor allem im alpenländischen Raum.
Im 16. und 17. Jahrhundert wurden vermehrt Bildstöcke gestiftet, dies ist wohl als Reaktion auf den aufkommenden Protestantismus zurück zu führen. Auch war die Bedeutung der Religion im alltäglichen Leben um ein Vielfaches höher als sie es heutzutage ist.
1) Das Wetterkreuz
2) Bildstock am Haus Noll
3) Steine der Familie von Bettendorf
4) Das Schwedenkreuz
5) Stein im Eisgrund
6) Pieta Darstellungen
7) Christus am Kreuz
8) Bildstock am Ortseingang
9) Bildstock Blutwunder