Märchenstunde im Dorfmuseum
1/2/2020
Vergleicht man unsere Dörfer von heute mit der Situation von vor 30 Jahren zur Wendezeit, so fallen sofort deutliche Unterschiede auf. Besonders für kleinere Kinder sieht die Lage völlig anders aus. Die Kinder erleben mit dem Beginn der Schulpflicht gleich auch die Freuden des Schulbusses und nach dem Kindergarten gibt es bis etwa zum Alter von 16 Jahren außer einigen Angeboten von Sportvereinen in den Ortschaften im Vergleich zur Kernstadt kaum öffentliche Angebote zur Freizeitgestaltung. Man könnte darüber öffentlich jammern und dann zur Tagesordnung übergehen oder aber versuchen, selbst ein klein wenig etwas dagegen zu tun.
Für die letztere Möglichkeit entschied sich Frau Sonja Krötz im Stadtteil Dittwar im letzten Jahr. Am 25. Mai 2019 hatte der Heimat- und Kulturverein einen Familientag mit deiner Märchenlesung für Kinder begonnen. Frau Krötz war davon so beeindruckt, dass sie sich mit dem Vorstand des Vereins in Verbindung setzte und seitdem monatlich in der „Guten Stube“ des Dorfmuseums montags um 17.15 Uhr eine Märchenlesung für Kinder und junggebliebene Eltern anbietet.
Am vergangenen Montag stand „Rotkäppchen“ auf dem Programm. Da leider (wirklich ausnahmsweise) der Schlüssel für die Haustür fehlte, durften sich die Kinder auf verschlungenen Wegen durch die ziemlich voll gestellte Scheune auf verschlungenen Pfaden ins Gebäude begeben. Dort las dann Frau Krötz den versammelten Kindern und einigen Eltern den gespannt lauschenden kleinen Zuhörern und einigen Eltern das angesprochene Märchen vor. Nach einigen abschließenden Worten über das Märchen und einem Hinweis auf den nächsten Termin am 17.2.2020 ging es auf dem gleichen verschlungenen Weg wieder zurück ins Freie.
Das Beispiel zeigt deutlich, dass auch mit geringem Aufwand für kleinere Kinder ein sinnvolles Programm angeboten werden kann, wenn engagierte Bürgerinnen wie Frau Krötz mit örtlichen Vereinen zusammenarbeiten. Den Kindern machen die Lesungen Spaß, das Gebäude des Vereins wird sinnvoll genutzt und die Weitergabe des Kulturgutes „Märchen“ macht dem Namen „Kulturverein“ alle Ehre. Als Gast empfand ich die Veranstaltung als sehr gelungen und die Kinder sehr interessiert. Es wäre sicherlich für alle Ortsteile eine gute Sache, wenn solche Initiativen eiter entwickelt und verbreitet würden. Auf jeden Fall sollte Frau Krötz und dem Heimat- und Kulturverein an dieser Stelle Dank gesagt werden für ihr Engagement für die kleinsten Bürger der Stadt.
Für die letztere Möglichkeit entschied sich Frau Sonja Krötz im Stadtteil Dittwar im letzten Jahr. Am 25. Mai 2019 hatte der Heimat- und Kulturverein einen Familientag mit deiner Märchenlesung für Kinder begonnen. Frau Krötz war davon so beeindruckt, dass sie sich mit dem Vorstand des Vereins in Verbindung setzte und seitdem monatlich in der „Guten Stube“ des Dorfmuseums montags um 17.15 Uhr eine Märchenlesung für Kinder und junggebliebene Eltern anbietet.
Am vergangenen Montag stand „Rotkäppchen“ auf dem Programm. Da leider (wirklich ausnahmsweise) der Schlüssel für die Haustür fehlte, durften sich die Kinder auf verschlungenen Wegen durch die ziemlich voll gestellte Scheune auf verschlungenen Pfaden ins Gebäude begeben. Dort las dann Frau Krötz den versammelten Kindern und einigen Eltern den gespannt lauschenden kleinen Zuhörern und einigen Eltern das angesprochene Märchen vor. Nach einigen abschließenden Worten über das Märchen und einem Hinweis auf den nächsten Termin am 17.2.2020 ging es auf dem gleichen verschlungenen Weg wieder zurück ins Freie.
Das Beispiel zeigt deutlich, dass auch mit geringem Aufwand für kleinere Kinder ein sinnvolles Programm angeboten werden kann, wenn engagierte Bürgerinnen wie Frau Krötz mit örtlichen Vereinen zusammenarbeiten. Den Kindern machen die Lesungen Spaß, das Gebäude des Vereins wird sinnvoll genutzt und die Weitergabe des Kulturgutes „Märchen“ macht dem Namen „Kulturverein“ alle Ehre. Als Gast empfand ich die Veranstaltung als sehr gelungen und die Kinder sehr interessiert. Es wäre sicherlich für alle Ortsteile eine gute Sache, wenn solche Initiativen eiter entwickelt und verbreitet würden. Auf jeden Fall sollte Frau Krötz und dem Heimat- und Kulturverein an dieser Stelle Dank gesagt werden für ihr Engagement für die kleinsten Bürger der Stadt.